Finster war´s, der Mond schien helle... - Die Lange Nacht der Kirchen in der Christuskirche in Wien. Gelegentliche Regenschauer konnten weder die Besucher, noch die gute Stimmung hemmen.
Begonnen hat der Abend mit einem gutbesuchten Konzert. Danach wurde im Pfarrhaus mit Altwiener Suppentopf und einem reichhaltigen Buffet für das leibliche Wohl der Gäste gesorgt.
Meine Lesung war für 22:30 Uhr angesetzt, und ich hegte stille Bedenken, ob so spät Leute zu mir in die byzantinische Friedhofskirche am Matzleinsdorferplatz finden würden...
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22:00: Die Kirchenbänke füllen sich. In der kommenden halben Stunde werden zwischen 50 und 60 BesucherInnen kommen. Heike Wolf ist so nett, Laptop und Beamer zu bedienen und die Trailer von "Ewig", "Narr" und "Einfach zum Nachdenken" vorzuführen... |
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Es macht Spass aus den Büchern zu lesen, und die anfänglichen Bedenken sind verflogen. Hinter mir ist der tapfere Pianist zu sehen, der sich todesmutig und völlig unvorbereitet an das Klavier gesetzt und ein erstklassiges Musikprogramm zwischen Filmen und Texten improvisiert hat. |
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Im Anschluss folgte bis beinahe halb 2 Uhr morgens die Friedhofsführung mit Pfarrer Michael Wolf, die im Labyrinth von Chartres vor der Christuskirche endete. |
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Das war kurz und bündig die Lesung in der Christuskirche. Ich habe 12 Bücher verkaufen und einige mehr signieren können.
Vielen Dank an alle Leserinnen und Leser, die so spät den Weg zu mir auf den Friedhof gemacht haben!
Alles Liebe!