Teil 13: Bei den Mashantucket Pequot
Jetzt sitze ich hier vor dem
Laptop, höre den Soundtrack von „Dances
with the Wolves“ (1990, dt.: „Der mit dem Wolf tanzt“) und frage mich, was
das alles soll? Was fange ich mit dem vor kurzem Erlebten und Erfahrenen an? Es
geht wie immer im Leben um Erinnerung. Sie ist das einzige, das bleibt. Bis sie
vergessen wird. Aber bis dahin kann sie uns niemand wegnehmen. Was wir erlebt
haben, das ist unseres. Unsere Geschichte, unser Erbe. Es gibt Spezialisten,
die schreiben ihr Erlebtes um und rücken die Tatsachen und sich selbst in ein
besseres, ein schmeichelndes Licht. Da wird ein kleines Segelboot zu einer
Yacht, und ein paar Übernachtungen darauf zu einem Leben auf einem Boot. Oder aus
einem Glücksritter und Vertreter wird ein weltläufiger Abenteurer. In allem
steckt ein wahrer Kern, so wie ein Himbeerkern in einem Kürbis. Nahestehende
und wohlwollende Menschen bringt so etwas zum Schmunzeln und Staunen. Aber es
gibt schöngefärbte Erinnerungen, die lauern gefährlich unter der Oberfläche,
schrecklich weiß wie der Buckel eines Wales. Des Wales schlechthin: Moby-Dick. In seinem Rücken stecken die
verdrehten Versuche, ihn endlich umzubringen. Und die Seevögel, die über dem
schwarzgrünen Meer kreisen, zeigen an, wo er gleich wieder auftauchen wird. Und
Ahab wartet, als personifizierte Rache. Auf dem Deck der Pequod. Was hatte sich Herman Melville gedacht, als er dem
berühmten und fiktiven Walfangschiff diesen Namen gab? Wir wissen aus dem Buch
und aus den Filmen, dass Pequod der
Name eines Indianerstamms gewesen war. Darum war auch ein Indianer die
Gallionsfigur. Pequot, das war der
Eigenname der Ureinwohner von Connecticut. Aber dass die Briten im 17.
Jahrhundert auf „ewige Zeiten“ verboten hatten, diesen Namen auszusprechen oder
bloß zu erinnern, das habe ich nicht gewusst. Aber irgendwer erinnert sich
immer. Jemand weiß noch, wie es wirklich gewesen ist. Und sie oder er erzählt
es weiter. Ungefragt. Und das wird dann unangenehm. Für alle Beteiligten. Juliane
und ich wollten wissen, wer die Pequot gewesen waren. Wir haben gefragt. Und
wir haben gesucht. Und was wir gefunden haben, das hat uns verstört. Nichts
weniger haben wir entdeckt als das verdrängte Unbewusste einer „weißen“ Nation.
Ich stamme aus der Stadt, in der Sigmund Freud die Psychoanalyse erfunden hat,
bevor er als „Fremder“ aus seiner Heimat vertrieben wurde. Ich weiß also, wovon
ich schreibe. Jedenfalls denke ich das.
Mashantucket Pequot Museum & Research Center |
Die Pequot gibt es nicht mehr.
Sechshundert von ihnen wurden im siebzehnten Jahrhundert in nur einer Nacht von
den Briten in Mystic abgeschlachtet. Dort ist jetzt das romantische Museumsdorf
und der Hafen mit dem letzten Walfangschiff (Teil 7: Die amerikanische Leere).
Die Überlebenden wurden an Neu-Engländer und verfeindete Stämme in die Sklaverei
verkauft. Es wurde diesen Menschen verboten, sich daran zu erinnern, wer sie
einst gewesen waren. Nämlich die Kinder und Besitzer dieses Kontinents. Das hat
nicht ganz geklappt. Menschen können stur sein. Heute gibt es zwar nicht mehr die
eine, aber dafür zwei Pequot-Nationen. Juliane und ich besuchten die
Mashantucket Pequot, deren Reservat etwa eine Stunde auf dem Highway von uns
entfernt liegt.
Vor unserem Ausflug haben wir
unsere Freunde und Bekannten in New Haven gefragt, ob sie schon einmal bei den
Mashantucket Pequot gewesen wären? „Bei denen mit dem Kasino?“, war die
sofortige Antwort. Dass im Reservat auch das riesige „Mashantucket Pequot Museum & Research Center“ steht, war niemanden
klar. Auf drei großflächigen Ausstellungsebenen wird das Leben der Natives von
Connecticut von der letzten Eiszeit bis heute dargestellt. Obwohl der Name fast
aller Orte und Gewässer und sogar der Name des Bundesstaates aus ihrer Sprache stammen,
hat die Pequot niemand auf dem Schirm. Außer als Kasinobetreiber. Zu diesem
Aspekt später mehr.
Vielleicht lag es daran, dass es der
Donnerstag vor dem langen Labour Day-Wochenende war: Nach einer kurvigen Fahrt
durch bewaldete Hügel und malerischen Einfamilienhaussiedlungen erreichten wir
fast leere Parkplätze. Juliane meinte, wer wird schon gerne an sein Verdrängtes
erinnert. An den Staub und die vergammelte Pizzaschachtel unterm Sofa. Mich
erinnerte die moderne Anlage mit Aussichtsturm an das Landesmuseum
Niederösterreich oder an die Landesausstellungen, für die ich jahrelang gearbeitet
hatte. Vor dem Haus wehten die Fahnen der USA, des Bundesstaates Connecticut
und der Mashantucket Pequot-Nation. Weißer Fuchs vor schwarzem Wald auf Grün. Was
mich –kindisch, wie ich bin – an Jon Snow aus „Game of Thrones“ erinnerte, und Wappen und Fahne der Natives blieben
nicht die einzige Parallele zur HBO-Erfolgsserie. Das Museum war der ideale Ort
für Schulklassen- und Gruppenausflüge. Und die fanden zu Beginn oder am Ende
eines Schuljahres und am Wochenende statt. Also nicht jetzt. Der Bereich, in
dem ich parkte, war auf einer Seite nur für Stammesmitglieder reserviert. Oder
ganz, ich war mir nicht sicher. Die Parkplätze direkt am Eingang waren ausnahmslos
für die Stammesältesten reserviert. Für das Ein- und Aussteigen für Menschen
mit Behinderung gab es eigene Zonen. Nachdem mich ein netter Mann freundlich
gegrüßt hatte, habe ich ihn gefragt, ob es okay ist, wenn ich hier mit unserem
ZIP-Car stehen bleibe. Er antwortete, er parke gleich da drüben, ich solle also
einfach bleiben, wo ich war. Er zeigte auf ein Mercedes Kabrio, und er war der Vice Chairman of the Mashantucket Pequot
Tribal Council, wie wir später herausgefunden haben.
The Gathering Space |
An der Kassa wurde ich von einem
freundlichen jungen Mann begeistert in Empfang genommen. Er lobte ausdrücklich meinen
hervorragenden Oberlippenbart und Bart. So etwas war mir bisher noch nie
passiert. Und es hat mich auch ziemlich verwirrt. Ein paar Säle weiter habe ich
dann verstanden.
Der erste Eindruck des Stammeszentrums
ist beeindruckend. Vor dem Museumsshop zwei große Einbäume mit sieben bis zu
zehn lebensechten Pequot-Wachsfiguren an Bord. Man steht in der Natur, quasi
mitten im Wald, aber befindet sich auf Level 3 unter einer Glaskuppel auf The Gathering Space. Der kreisrunde Versammlungsort
mit Fuchsspuren und abstrakten Formen im Bodenbelag kann bei jedem Wetter
genutzt und bespielt werden. Überhaupt findet das öffentliche Leben in den USA
drinnen statt. Zufahrten und Parkmöglichkeiten bestimmen das Draußen. Darum
kaum Fußwege oder Begegnungen auf der Straße. Für die Innenräume werden dafür kaum
Kosten und Mühen gescheut. Über eine Rampe geht es abwärts. Wasser fließt und
rauscht. Und leider ist es aus seinem künstlichen Lauf ausgebrochen und hat
Wand und Teppichboden an mindestens einer Stelle ruiniert. Wir befanden uns im
Herzen eines Gletschers, in der letzten Eiszeit. Architektur und Klimaanlage
sorgten dafür, dass alles so echt wie möglich wirkte. Bei der Wandfarbe und dem
künstlichen Eis war das Absicht, die Klimaanlage lief für US-amerikanische
Verhältnisse normal. Das Museum begann seine Erzählung buchstäblich bei Adam
und Eva. Aber die kamen hier nicht aus dem Nahen Osten, sie kamen gar nicht vor.
Indianische Schöpfungsmythen und das Model des Gletschers, der sich einst über
das Reservat wälzte, bildeten den Anfang. Der Gletscherquerschnitt im
Verhältnis zu Museum samt Aussichtsturm, das war The Wall aus Game of Thrones.
Um einen Eindruck zu vermitteln, das Empire State Building in New York misst in
etwa ein Viertel der Dicke der einstigen Eismassen. In Amerika ist eben alles
größer. Sogar die Eiszeitgletscher.
Eiszeitliche Karibu-Jagd |
Und weil ich schon beim Thema bin: Wer
begrüßte mich bei der lebensechten Darstellung einer eiszeitlichen Karibu-Jagd?
Ein Dire Wolf (canis diris), zu Deutsch, dank G.R.R. Martin, als „Schattenwolf“
aus Film und Büchern bekannt. Meine Reise zu den großen US-amerikanischen
Autoren und ihren Inspirationen hat mich scheinbar auch zum „Lied aus Eis und Feuer“ geführt.
Wärmer wurde uns endlich, wir
waren wie jedes Mal im Museum durchgefroren, im Pequot Village auf Level 1. Hier wurde wiederum lebensecht der
Alltag eines Pequot-Dorfes samt Bewohnern vor der Ankunft der Europäer
nachgebaut. Vom Wigwam bis zum Korb und von der Kindertrage bis zur Wildkatze,
die in einen Pfeilköcher verwandelt wurde. Die Wachsfiguren sind individuell, und
ich bin mir sicher, sie tragen die Gesichtszüge lebender Stammesmitglieder. Einige
von ihnen habe ich später im Film wiedergesehen. Lebensweise und Lebensraum des
Dorfes wurden detailgetreu auf Grundlage ethnologischer und archäologischer
Ergebnisse dargestellt. Nur bei den Brüsten der Frauen, da war der Wunsch der
Vater des Gedankens. Bei allem Respekt, ich denke nicht, dass sie so bei
Pequot-Damen jeden Alters der Schwerkraft getrotzt haben. Jede Einzelne sah aus
als, hätte sie soeben den plastischen Chirurgen ihres Vertrauens besucht. Und
die Schwerkraft ist, genau wie die Evolution, keine Meinung. Aber wer weiß,
vielleicht kommt der Gedanke bald auf.
Pequot Village |
Wie dem auch sei, am Ende des Dorfes
dann die letzte Ausbauphase der einheimischen Siedlungsweise. Jahrhundertelang
hatten die Pequot ihre Siedlungen nicht befestigt. Die Pequot lebten in unseren
europäischen Augen, als ob sie keine Feinde gehabt hätten. Das lag nicht an
ihrem „kindlichen Naturzustand“, sondern an der ritualisierten Kriegsführung.
Die Stämme hielten sich an Ehrenregeln. Ehrenregeln, an die sich die
Neuankömmlinge nicht hielten. Jahrtausende lang hatte niemand Befestigungen
gebaut oder gebraucht, entsprechend lausig fielen die während der akuten Bedrohung
erzielten Ergebnisse aus. Palisaden, die mit nur einem Eingang für die Erbauer
selbst zur Falle wurden.
Eines Tages kamen fremde Menschen
völlig zerlumpt in überfüllten Booten an den Küsten der Pequots an. Es waren
ein paar Familien und ganz viele Männer auf der Flucht vor den Religionskriegen
und den dadurch tristen Wirtschaftsverhältnissen ihrer Heimat. Die meisten der
Auswanderer waren religiöse Eiferer, die den Regierungen ihrer Herkunftsländer
zu radikal waren. Diese Menschen waren zwar äußerst fromm, aber hatten keine
Ahnung, wie sich in der neuen Welt ernähren. Scharenweise krepierten sie an
Unterernährung und dem Klima. Dabei konnten die Pequot nicht länger zusehen.
Einige gaben den Fremden zu essen, brachten ihnen die Grundlagen des Überlebens
bei und feierten mit ihnen Schemitzun,
das Erntedankfest. Die Pequot waren stark und zahlreich, sagten sie, die paar
Fremden würden sie schon aushalten. Sie wurden immer mehr diese Fremden. Und
sie waren nicht bereit, ihre Lebensweise zu ändern, weder die altbewährte von
hierzulande anzunehmen, noch gemeinsam mit den Pequot eine neue zu erfinden.
Sie wollten leben wie in ihren Heimatländern. Ohne die Pequot, die sie als
Wilde und Ungläubige betrachteten. Die Siedler, wie sich die Fremden jetzt
nannten, bauten Festungen, Dörfer und zogen Zäune auf. Sie holten irgendwelche
Dokumente in fremden Sprachen und Schriften hervor, die sie zu Besitzern des
Landes erklärten. Da war es zu spät. Und was dann geschehen ist, das zeigt ein
Film in zwei War Theaters. Zwei
Kinosälen in der Art und Größe eines Cineplexx. Der akribisch recherchierte,
topbesetzte und in der Qualität eines hochbudgetierten TV-Eventmovies produzierte
Streifen erzählt die Ereignisse des Pequot-Wars,
der das Volk vom Angesicht der Erde tilgen sollte.
Unser Bild von Indianern ist von
den Prärieindianern des Westens der USA geprägt. Wenn wir an Indianerkriege
denken, dann verorten wir diese automatisch im neunzehnten Jahrhundert. Die
Ereignisse in Neu-England fanden zweihundert Jahre vor Karl May und den Western
statt. Die Verfilmungen haben unsere Vorstellungen nachhaltig und leider nachteilig
beeinflusst. Besonders die schlechten, in denen alle Natives wie Sioux aussehen
und auch so sprechen. Als Donald Trump mit den Mashantucket Pequots im Kasinogewerbe
direkt konkurrierte, warf er ihnen vor, gar nicht wie „echte Indianer“
auszusehen. Es stimmt, die Pequot sahen und sehen nicht aus wie Sioux. Sie lebten
auch nicht wie die Natives in den Great Plains. Sie lebten im Wald und am Meer
an der Ostküste. Wie sollten 500 Nationen alle gleich aussehen? Auf einem
riesigen Kontinent zwischen zwei Ozeanen mit allen Klimazonen?
Zwei Bären... |
Im Film und in der Ausstellung zu
den Kriegen war es mir, als guckte ich in den Spiegel. Die Europäer trugen alle
Bärte und Haare wie ich. Das war es also, was den jungen Mann am Eingang so an
mir begeistert hatte. Und dieser besondere Zugang ist es wohl, der uns am
meisten unterscheidet. Obwohl ich niemandem etwas getan habe, beschlich mich ein
ungutes Gefühl. Ich bin weder Täter, noch Opfer, trotzdem habe ich seit meinem
Besuch in dem Reservat ein Unrechtsbewusstsein, ja ein Schuldgefühl entwickelt.
Im Film wurden die Waffen der Europäer, vor allem die Rüstungen, im Kampf
schlechter dargestellt als sie waren. Eine Kampfkeule hat gegen einen guten Kürass
bei aller Kraft des Kriegers keine Chance. Aber wer möchte schon mitansehen,
wie ein Volk völlig chancenlos abgeschlachtet wird. Die Szenen sind so schon
kaum erträglich.
Was also blieb von den Pequot
heute? Sie lebten und leben seit 1666 in diesem Reservat. Lange ohne Namen und
offizielle Anerkennung. Erst in den 1980igern bekamen sie medizinische
Versorgung und ein eigenes Postamt. Ein Postamt, das offiziell den Namen „Pequot“
führt. Einen verbotenen Namen, der auf diese Weise wieder auf der Landkarte und
in der staatlichen Infrastruktur existiert. Erst an diesem Bespiel kann man
ermessen, wie bedeutungsvoll das Postwesen ist. Man existiert nur, wenn man
eine Adresse hat. Was mich wiederum an den gefloppten Film „Postman“ (1997)
auch mit Kevin Costner erinnert, den ich darum jetzt erst ganz kapiere. Die
Postleitzahl teilen sich die Mashantucket Pequot nach wie vor mit der
Nachbargemeinde, aber das Problem mit dem eigenen ZIP-Code ist in Arbeit. Die
Foxwoods-Kasinos sind der bedeutendste Wirtschaftsfaktor für das BIP von Connecticut.
Förderprogramme und Initiativen vonseiten des Stammes helfen, den Anteil der
höher gebildeten unter den Mashantucket Pequot zu heben. Die Zahl der
Studienabschlüsse steigt stetig. Und damit auch die Zahl der Führungskräfte. In
der Wahrnehmung weit größerer, wahlberechtigter Bevölkerungsteile sollen die
Buben Mechaniker und die Mädchen Friseurinnen werden.
Und in der Öffentlichkeit? Da sind
die Indianer die mit den Kasinos. Niemand möchte von den Nachkommen der Opfer
an die Täter von einst erinnert werden. In Ermangelung anderer Vorfahren waren die
Täter logischerweise die Vorväter der englischstämmigen Weißen. (Anteilsmäßig
gesehen tatsächlich weniger ihre Mütter.) Da bekommt der Stolz einiger
Ostküstenfamilien darauf, seine Vorfahren unter den ersten Siedlern zu wissen,
plötzlich einen ganz anderen Tenor. An diesen Beigeschmack erinnert werden:
bitte nicht! Was den Natives auf diese Weise bleibt, ist das Verdrängte einer
Kultur. Sie sind das Verdrängte der USA. Noch mehr als die Afroamerikaner. Die
Natives verdienen ihr Geld mit und in dieser Rolle. Tausende Menschen fahren in
ihre Kasinos, teilweise mit organisierten Busreisen. Aus New York und dem
ganzen Umland. Der Foxwoods-Kasinokomplex
war lange das erfolgreichste Kasino der USA. Es steht nicht in Trumps Atlantic
City, oder in der Glitzerwelt von Las Vegas, es erhebt sich im grünen Wald des weißen
Fuchses. Die Mehrheit der Besucher in der lauten und schrillen Gegenwelt der
Automaten und Spieltische sind Alte und Menschen mit Behinderung. Leute, die
ihre Renten aufbessern wollen. Es riecht nach Zigaretten, Whiskey, Black Jack
und Nutten. Subkultur. Öffentliches Rauchen, Spielen, bewusstseinserweiternde
Substanzen und Damen in hohen Absätzen. Unter riesigen Swarovski-Lüstern, auf
schrittdämpfenden Teppichboden und zwischen dunklen Holzvertäfelungen. Kurz: Alles
da, was aus der US-amerikanischen Öffentlichkeit verbannt wurde. Betrieben von
einem Volk, dessen Geschichte man auch am liebsten vergessen und unter den
Teppich gekehrt hätte.
Und wer das möchte, kann hier
gerne Parallelen zum Mitteleuropa der Gegenwart ziehen. Ich bin aus Wien, der
Stadt Sigmund Freuds. Und ich sage und schreibe laut, was für ewige Zeiten
verboten ist:
PEQUOT!
Fortsetzung folgt…